Montag, 7. August 2023

Fleischloses türkisches Lauchgemüse

Da ich Gemüse liebe und man letztendlich sowieso zu viel Fleisch verzehrt, gab es bei mir heute die türkische Variante Lauchgemüse - Pirasa Yemegi. Nicht nur für Vegetarier ein Genuss. Probiert es selbst aus.

Ich koche mich ja schon ewig durch alle Länder dieser Erde, sofern ich ein brauchbares Rezept finde oder etwas probieren durfte, das mich begeistert. In diesem Fall ist es eben die türkische Variante vom Lauchgemüse. Mit wenig Aufwand und vor allen Dingen wenig Zutaten zaubert ihr im Handumdrehen ein wirklich leckeres Essen auf den Teller. Und wer die Finger nicht vom Fleisch lassen kann, der darf natürlich auch Fleisch als Beilage nehmen.

Pirasa Yemegi - türkisches Lauchgemüse ohne Fleisch

 



Zutaten:

  • 2-3 frische Karotten
  • 1 dicke Zwiebel
  • 1 Dose geschälte oder gehackte Tomaten (im orig. Rezept nimmt man geschälte)
  • 2-3 Stangen Lauch (auch Porree genannt)
  • 100g Reis
  • Salz, Pfeffer und ein wenig Zucker
  • evtl. Wasser
  • Naturjoghurt + frische Zitrone
     

Zubereitung:

Den Lauch putzen und gut waschen, denn zwischen den einzelnen Blättern steckt gerne ein Rest Erde. Das knirscht so beim kauen :-). Anschließend in Ringe schneiden. Karotten putzen und in Würfel schneiden. Zwiebel ebenfalls schälen und in Würfel schneiden. Bei geschälten Tomten die Dose öffnen und den Saft auffangen. Die Tomaten kleinschneiden.

Nun in einem Topf ein wenig Öl erhitzen und die Zwiebeln darin dünsten bis sie glasig aussehen. Nun die Dosentomaten mit dem Tomatensaft zugeben und 5 Minuten köcheln lassen. Dann den Lauch und die Möhrchen zugeben und alles gut verrühren. Nun den Reis zufügen, umrühren und wie beim Risotto immer schön rühren, damit nichts ansetzt. Wenn die Flüssigkeit abnimmt, ruhig Wasser zufügen, sodass der Reis und das Gemüse schön köcheln können. 

Die Hitze etwas reduzieren - es soll nicht brodeln, sondern nur ein wenig köcheln. Nun würzen und ca. 30 Minuten abgedeckt köcheln lassen. Bitte immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. So lässt sich auch immer schön prüfen, ob ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist. Wenn der Reis gar ist, ist das Gericht fertig.

Nun kurz abschmecken, ggf. Zucker zufügen und heiß servieren. Wer es gerne etwas intensiver mag, darf natürlich auch ein wenig Fleischbrühe dazugeben. Ich habe in meinem Fall ein klein wenig Brühe-Pulver unter die Flüssigkeit gegeben, war sehr sehr lecker. Am besten schmeckt dazu Naturjoghurt und Zitrone. 

Und wie immer wünsche ich gutes Gelingen und natürlich guten Appetit.

Und um Himmels Willen...denkt an einen frischen Salat oder wenigstens den Raki :-). 


Euer Questinchen


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